Am Nachmittag haben wir das Ostseestädtchen Leba erreicht. Eine alte Fischersiedlung aus dem 11. Jahrhundert. Sturmfluten und Feuersbrünste fegten mehrfach über den kleiner Fischerort hinweg. Zusätzlich wurde die Stadt durch die vorrückenden Wanderdünen bedroht. Daher wurde sie 1570 weiter landeinwärts verlegt. Unweit entfernt von unserem Campingplatz liegt die größte dieser Wanderdüne der pommerschen Ostseeküste. Mit dem feinsten und weißesten Sand der gesamten Küste und abgestorbenen Bäumen die aus dem Sand ragen. Eine Landschaft vom Wind geformt. Faszinierend.
Aber ehrlich, Frauchen und ich haben die Wanderdünen nicht gesehen. Die Fahrt von Stettin nach Leba war einfach nur anstrengend. Baustellen und Umleitungen wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Das Navi war überfordert und auch Frauchen hat dann schon ein-/zweimal die falsche Straße genommen. Also nur genervt auf den Campingplatz bei Leba. Ein schöner gepflegter Platz. Nur einen Katzensprung vom Ostseestrand entfernt.da waren wir natürlich. Es wR so heiß (32 Grad Lufttemeperatur) das ich mich bäuchlings in den feuchten Sand gelegt habe. Meine neuen Freunde, die Terrier Cindy und Bobby sind sogar wie wild in die Ostsee gesprungen. HaltTerrier
:- ))
Leba ist ein typischer Badeort. Alles auf die Badegäste ausgerichtet. Jetzt beginnen die Saisonvorbereitungen. Alles putzen, Stände aufbauen, Lokale vorbereiten und so weiter.... In der Saison platzt hier alles aus den Nähten.
Infos http://camping21.pl/ und Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%81eba
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