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Tartu - die Studentenstadt

Domruine
Domruine

Heute sind wir nach Tartu in Estland gefahren. Unterwegs zu unserem Ziel gab es einige Irritationen und verstärkte Kommunikation per WhatsApp. Der als Stellplatz geplante Parkplatz neben dem „Tähtvere Recreation Park“ war wegen des dort stattfindenden 150ten Sängerfestes gesperrt. Was nun, wohin jetzt, wissen alle Bescheid? WhatsApp ist während der Autofahrt nicht hilfreich. Durch das Wirrwarr wurde die Gruppe getrennt. Einige fuhren zum Caravanpark mit Sanitärgebäude am Hafen (Karlova Harbour Sõpruse). Die anderen fanden einen Parkplatz in der Nähe des angedachten Platzes. Frauchen hat auf die Dusche verzichtet und ist auch zum Parkplatz gefahren. 

Wir sind dann in die Altstadt gelaufen. Unterwegs konnten wir zufällig den Umzug der Chöre miterleben. Sitzend auf dem Rasen. Die Esten haben die Chöre wild angefeuert und begrüßt. Singen gehört zum Leben der Esten. Frauchen konnte irgendwann nicht mehr auf dem Rasen sitzen. Sie hat „Hüfte und Knie“. So sind wir alleine weitergelaufen. Ein kleiner Rundgang durch die schöne Altstadt und den Berg wieder hoch zurück zum Parkplatz. Frauchen hat auch „Lunge". :- ))

 

Tartu ist eine typische Studentenstadt, mit vielen jungen Menschen. Sie wird dominiert von der 1632 von König Gustav II. Adolf gegründeten Universität Dorpat. Sehenswert ist die gesamte Altstadt mit Rathaus, dem Rathausplatz, den Einkaufsstraßen und dem klassizistischen Universitätshauptgebäude. Zahlreiche andere Universitätsgebäude liegen über die Stadt verstreut. Weithin sichtbar ist die mittelalterliche Johanniskirche, ein gotischer Backsteinbau mit kunsthistorisch bedeutsamen Terrakottenfiguren, dessen Wiederaufbau nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 2005 abgeschlossen wurde. Auf dem Domberg, estnisch „Toomemägi“, befinden sich die Ruine des mittelalterlichen Doms.

Mir ging es heute nicht so gut. Gestern hatte ich zwei kleine Würstchen gefunden und verzehrt. Frauchen meint, ich hätte sie gestohlen. Ich wäre ein Würstchendieb. Unterstellung. Jedenfalls sind mir die Würstchen auf den Magen geschlagen und ich habe sie mir nochmals „durch den Kopf gehen lassen".  Entwarnung, meinem Bauch geht es schon wieder besser.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tartu und www.visitestonia.com/de/urlaubsziele/sudestland/tartu

 

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