Von Ribe führte uns unser Weg zuerst nach St. Peter Ording (SPO) zum Shoppen. Ich bekam von Frauchen zwei neue Jacken. Eine weiche und warme Jacke für die kalte Jahreszeit. Und gegen das Shit-Wetter noch eine neue Regenjacke. Ich mag eigentlich keine Jacken tragen. Die beiden passen jedoch perfekt und stören überhaupt nicht. Die Regenjacke konnte ich bei leichtem Nieselregen gleich auf der Seepromenade vorführen.
In SPO waren wir bereits im Februar 2019. Damals zum Biikebrennen. Ich will also gar nicht so viel über SPO schreiben. Frauchen hat daher nur einige Fotos vom Strand an der Seepromenade gemacht. Hier der Link zu meinem damaligen Bericht. www.barny-on-tour.info/biikebrennen-in-spo/ Wir müssen unbedingt einmal im Frühjahr nach SPO fahren. SPO bei Sonnenschein und ohne Regen. Das ist bestimmt toll :- ))
Wir standen auch wieder auf dem Reisemobilhafen in St. Peter Dorf.
Dann ging es einige Kilometer weiter nach Büsum.
„Es war einmal eine kleine Insel. Wilde Wasser kamen und Wolken aus Sand. Männer kämpften mit Wellen und errichteten Wände aus Wiesen.“ Quelle Nordsee-Tourismus.
Ursprünglich war Büsum eine Insel vor der Küste mit dem Namen Biusne, Büsen, Busen und Butzen. Die Südseite der Insel wurde über Jahrhunderte durch Sturmfluten abgetragen. Gleichzeitig vergrößerte sich die Insel auf der Nordseite durch Landzuwachs. Dadurch kam es letztendlich im 16. Jahrhundert zur Eindeichung an das Festland. Tolle Geschichte, mir war das ganz neu.
Büsums Geschichte ist schon immer durch die Fischerei beeinflusst. Der Ausflugs- und Fischereihafen prägen den Ort. Dazu noch der Museumshafen Mit seinen alten, liebevoll restaurierten Berufsschiffen. Die meisten waren jedoch bereits im Winterlager. Die „Büsumer Krabben“ sind ein gut gemachter Markenbegriff. Viele Krabbenkutter, die im Büsumer Hafen liegen, kommen jedoch mittlerweile aus Friedrichskoog oder den Niederlanden. Büsum lebt ganz stark von den vielen Touristen. Daher gibt es neben den Häfen auch eine ausgedehnte Shopping- und Fressmeile.
Was es nicht gibt ist ein richtiger Strand. Mit viel Sand statt grünem Rasen. Das lässt sich halt genauso wenig ändern wie die Beton- und Steinkante am Wasser. Wir sind im Naturschutzgebiet Wattenmeer. Was Frauchen und mich wirklich gestört hat, sind die Hundestrände direkt in Büsum an der Promenade. Leinenpflicht am Hundestrand um die wilden Tiere im Wattenmeer und die Schafe vor uns Hunden zu schützen. Wo sind auf diesem grünen Rasen die wilden Tiere und wo die Schafe die ich jagen könnte? Da wäre in der Gemeindeverwaltung eine intelligente Umsetzung der Vorschriften zum Schutz des Wattenmeeres angebracht. Erfordert jedoch mehr Initiative/Kreativität bei der Richtlinien des Bundes, der EU.
So schön und abwechslungsreich Büsum ansonsten auch ist, da fahren wir lieber nach SPO.
Infos:
www.st-peter-ording.de/
www.buesum.de/
https://www.nordseetourismus.de/buesum
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